Mit der grünen Wirtschaft in eine bessere Zukunft

Die Volksinitiative der Grünen Partei, welche fordert, dass die Schweiz bis 2050 anteilsmässig nicht mehr Ressourcen beanspruchen soll, als auf der Erde vorhanden sind, erscheint vielen extrem. Gegner der Initiative sprechen von "grünem Zwang" und beschwören Horrorszenarien herauf, wo die Grünen dem Volk Cervelats verderben wollen und heisses Wasser verboten werden soll. Dieser Alarmismus zeigt, dass es ihnen an stichhaltigen Argumenten fehlt.  

Mehr Sachlichkeit, bitte!

Nationalrat Andreas Glarner hat seinen Twitteraccount gelöscht, nachdem er die "Gehässigkeit von der linken Seite" nicht mehr ertragen konnte. Auf Facebook doppelte er mit einem chauvinistischen Spruch nach – nur will er es nicht so gemeint haben und hat den Beitrag inzwischen auch wieder gelöscht.

Verschiedene andere NutzerInnen stärken ihm nun auf Twitter und Facebook den Rücken. Andere hingegen fordern seinen Rücktritt. Und jetzt mische ich mich auch noch ein.

Zur Asylgesetzrevision

Die Revision des Asylgesetzes wurde im Nationalrat mit 138 zu 55 Stimmen angenommen, im Ständerat mit 35 zu 5. Die Nein-Stimmen in Nationalrat kamen ausschliesslich aus der SVP-Fraktion, welche sich geschlossen gegen die Änderung aussprach. Es war dann auch die SVP, welche das Referendum dagegen ergriffen hat. Dass gerade die Partei, die sich in den letzten Jahren fast ausschliesslich zu diesem Thema geäussert und Lösungen gefordert hat, eine solche verhindern will, überrascht mich nur begrenzt.