Meine Schwerpunkte

Als Mitglied der SP stehe ich natürlich hinter ihrem Parteiprogamm. Einige Bereiche liegen mir persönlich aber besonders am Herzen, weshalb ich mich hier kurz zu den Themen GleichstellungSoziales und  Forschung & Bildung äussern möchte. Meine Gedanken zum politschen Tagesgeschehen, aber auch zu verschiedenen Grundsatzfragen, werde ich nach und nach im Blog aufschalten.

Diese Seite wird laufend überarbeitet.

Gleichstellung

Jeder und jede soll in unserer Gesellschaft die selben Rechte und Möglichkeiten, aber auch Pflichten haben.

Geschlecht, Geschlechtsidentiät und Sexualität dürfen nicht zu Sonderbehandlungen führen. Das sieht auch die Bundesverfassung so.

Trotzdem wird zum Beispiel nach wie vor intensiv über die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare diskutiert. Die CVP versuchte sogar kürzlich in einer Steuervorlage (!) die Ehe als "Lebensgemeinschaft von Mann und Frau" zu definieren. Damit arbeitete sie aktiv gegen die Gleichstellung von homosexuellen Paaren. Dankbarer Weise hat das Stimmvolk die Initiative (knapp) abgelehnt.


Soziales

Mir gefällt eine weltoffene und mulitkulturelle Schweiz. Dass es Probleme geben kann, wenn Menschen aus verschiedensten Kulturen zusammentreffen, ist unbestritten. Solche Probleme können aber behoben werden, ohne zu drastischen Massnahmen greifen zu müssen. Der Schweizer Rechtsstaat ist stark genug.

Die Angstmache der Schweizer Volkspartei gegen Ausländer, welche in der unsäglichen Ausschaffungsinitiative gipfelte, darf keinen Erfolg haben. Glücklicherweise scheiterte der Versuch der SVP aus der Schweiz eine Zweitklassengesellschaft zu machen.

Es erschüttert mich, wenn Menschen, welche ohne Hab und Gut und unter Zwang ihre Heimat verlassen mussten, in der Schweiz angefeindet werden. Wir Schweizer sollten unseren Teil zur Bewältigung dieser humanitären Katastrophe leisten. Dass eine Gemeinde sich von der Hilfeleistung an Flüchtlingen freikaufen kann (und will!) ist unhaltbar.

Solidarität ist eine Schweizer Tugend, nicht eine linke.


Forschung & Bildung

Die Schweiz ist in ein wichtiges Mitglied der internationalen Forschungsgemeinschaft. Schweizer Forschung wurde und wird immer wieder mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Auch in geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen wird an Schweizer Forschungsanstalten wertvolle Arbeit geleistet.

Das soll auch so bleiben.

Forschung auf diesem Niveau ist allerdings nur möglich, wenn die richtigen Voraussetzungen gegeben sind.

Das beginnt mit den obligatorischen Schulen, welche über die nötige Infrastruktur und finanziellen Mittel verfügen müssen, um den Schülern eine gute, aber vor allem auch vielfältige Grundbildung zu vermitteln. Die Lehrergehälter sollen attraktiv sein, damit dem Lehrkräftemangel entgegengewirkt werden kann. Die Voraussetzungen an das Lehrpersonal sollen aber, sowohl im fachlichen, als auch den pädagogischen Bereich, hoch sein. Dasselbe gilt für die Mittelschulen, welche zur Zeit mit drastischen Sparmassnahmen konfrontiert sind. An der Bildung zu sparen ist der Schweiz nicht dienlich und gefährlich, da sich die Auswirkungen dieser Sparmassnahmen erst in Jahren zeigen werden. Die Korrektur dieser Fehler wird dann weitere Jahre in Anspruch nehmen.